etzt denkst Du vielleicht, na sowas! Wenn ich Hunger habe, dann hab ich Hunger, da kann man auch noch unterscheiden?

Ja, kann man tatsächlich!

UND GERADE IN DEN WECHSELJAHREN TUT FRAU GUT DARAN, DIE UNTERSCHIEDLICHEN HUNGERGEFÜHLE ZU KENNEN!

Besonders wenn Du abnehmen willst!

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Bereit für einen kleinen Überblick über die „Hungerspiele“?

Da wäre 1. der eigentliche Hunger

Der sogenannte eigentliche Hunger signalisiert Dir: 

Ich brauche Nährstoffe!

Mittlerweile ist es in unseren Breitengraden leider so, dass wir zwar ein Überangebot an Essen um uns rum haben.

Doch leider sind darin immer weniger Vitalstoffe.

Wir verhungern tatsächlich an vollen Tellern!

Man könnte daher auch sagen:

Eigentlicher Hunger ist das Synonym von

Satt aber nicht versorgt!

2. Durst

Wie jetzt? Durst hat was mit Hunger zu tun?

Das hängt damit zusammen, dass wir früher viel mehr pflanzliche Nahrung zu uns genommen haben;

dadurch hat unser Körper schon mal so Einiges an Flüssigem abgekommen. Denken wir nur mal an die Wassermelone …

Heutzutage essen wir viel zu viel Fertignahrung.

Und um die aufspalten zu können, schreit Dein Körper förmlich nach mehr Flüssigkeit (nicht Alkohol und Säfte sondern WASSER)

Deshalb: Wenn ein Hungergefühl aufsteigt, dann trinke einfach mal 2 Gläser Wasser.

Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich so ein Hüngerchen beruhigt!

3. Leerer Magen

Da kommen wir der Hungersache schon näher.

Ein leerer Magen knurrt, das kennen wir. 

Woran liegt das? 

Wenn wir unseren Magen ständig ausdehnen, indem wir ihn „vollstopfen“ mit Essen und nicht mit Nährstoffen, dann „leiert“ er quasi aus!

Und ich meine damit nicht:

Du bist satt sondern Dein Magen ist einfach nur VOLL!

Und sobald er wieder geleert ist, entsteht „das Loch im Bauch“. 

Kleine Anmerkung am Rande: So ist die Idee des sogenannten Magenbandes entstanden, um den Magen „in Form“ zu halten.

4. Niedriger Blutzuckerspiegel 

Einfache Kohlenhydrate wie Nudeln, Pizza, Schokolade, Kekse usw. gehen schnell ins Blut und lassen den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen;

Insulin (unser Alt- und Dickmach-Hormon … ich will es einfach nochmal gesagt haben!) wird gelockt, holt das Zuviel an Zucker aus dem Blut … und schon stürzt der Blutzuckerspiegel ab.

Das spürt man durch einen massiven Leistungsabfall, bis hin zu Zittrigkeit und Schweißausbrüchen und vor allen Dingen den nächsten Hunger auf „schnelle Energie“ in Form von was?

Na klar Keksen, Kuchen, süße Teilchen, Brot, Nudeln etc. 

5. Bedürfnis nach Abwechslung

Wie meine ich das?

Essen ist ja niemals rational sondern hat immer einen sozialen Aspekt.

Und auch die Umgebung, das Geschirr auf dem Dein Essen angerichtet ist, die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die vielfältigen Farben, der Duft, spielen eine große Rolle. 

Beim Essen werden alle Sinne angeregt.

Wenn Du also von Montag bis Freitag immer das gleiche Frühstück zu Dir nimmst, immer am gleichen Platz, in der selben Schüssel, mit Dir alleine … 

Dann wirst Du irgendwann sehr deutlich spüren, dass Du Hunger auf etwas anderes bekommst, keine Lust mehr hast auf Dein immer gleiches Müsli …

6. Der emotionale Hunger

Ups, das ist ein Riesenkapitel für sich.

Weil die Signale für den emotionalen Hunger so diffizil sind.

Darüber schreibe ich in meinem nächsten Newsletter mal ausführlicher!

Aber jetzt bist Du dran:

Findest Du Dich in einem der 5 bisher beschriebenen „Hungerspielen“ wieder?

Welcher Hunger kommt bei Dir am häufigsten vor?

Schreib mir gerne zurück – ich bin sehr gespannt!