Suppe, Kaffee und Frauen müssen heiß sein!“ besagt ein karibisches Sprichwort!

Ach.. .echt jetzt?

Wer auch immer dieses Sprichwort erfunden hat, dachte sicherlich nicht an uns Frauen in den Wechseljahren.

Denn im fünften und sechsten Lebensjahrzehnt steht HEISS nicht unbedingt immer für Weiblichkeit sondern eher für Hitzewallungen!

Wusstest Du, dass die Ursache dafür ein Absinken des Östradiolspiegels ist?

Und das stört dann unsere Temperatur-Regulation empfindlich.

Quasi wie wenn jemand aus Versehen die Heizung in einem geschlossenen Raum auf volle Pulle dreht obwohl draußen 30 Grad herrschen.

Eigentlich sind diese Hitzewallungen dann lediglich ein Versuch unseres Körpers, die Körpertemperatur wieder herunter zu regeln.

Er gibt einfach die Anweisung, die Blutgefäße zu erweitern.

Damit kommt mehr Blut an die Hautoberfläche, um abzukühlen.

Nett gemeint!

Leider kommen diese sogenannten „hot flashes“ natürlich immer in den unpassendsten Momenten, oder etwa doch nicht?

Meine Beobachtungen zu diesem Thema sind, dass solche Hitzewallungen meist im Zusammenhang mit heftigen Emotionen stehen:

Ärger, Wut, Aufregung, Stress …

Aber auch Koffein, Alkohol, Blutzuckerschwankungen scheinen diese „hot flashes“ auszulösen.

Kurzfristige Helferleins sind hier z.B. Salbei, Basilikum oder Melisse; als Tee zubereitet und kalt getrunken.

Auch Soja soll eine dämpfende Wirkung auf Hitzewallungen haben. Laut unzähligen Studien leiden anscheinend Japanerinnen kaum unter diesen „hot flashes“.

Man spricht hier von ca. 40 Gramm Soja am Tag in Form von Tofu, Sojamehl, Sojadrink etc. 

Nachhaltig kannst Du dagegen angehen durch eine individuell abgestimmte Hormonernährung.

Was unternimmst Du so gegen Hitzewallungen?

Schreib mir gerne Deine Tipps dazu!